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Kein anderes Thema wurde innerhalb der letzten Monate so heiss im Netz diksutiert wie die NSA-Überwachungsaffäre sowie die daraus resultierenden Implikationen für Datenschützer und Privatpersonen, denen die Sicherheit Ihrer eigenen Daten am Herzen liegt. Mit Hilfe des Spähprogramms „PRISM“ und der Unterstützung amerikanischer Konzerne wie Google, Facebook und Yahoo soll der amerikanische Geheimdienst NSA in der Lage sein, auf persönliche eMails, Fotos und vieles mehr zuzugreifen.

Ist die Metapher vom gläsernen Menschen also bereits zur bitteren Realität geworden? Auch wenn die ganze Überwachung angeblich der Aufspürung und Verfolgung von Terroristen und sonstigen Kriminellen dient, so versetzt das schiere Ausmaß der mittlerweile von Geheimdiensten betriebenen Spionage jeden in Angst und Schrecken, der sich noch an George Orwells „1984“ erinnern kann. Dass Google und Co. ihre Mithilfe bei diesem Fiasko einstimmig dementieren, ist dabei nur ein äußerst spärlicher Trost. Während manche Menschen sich scheinbar sehr wenig für den Schutz Ihrer Daten interessieren und munter jedes kleinste Detail ihres Privatlebens auf Social-Media Plattformen darbieten, fühlen andere sich in ihrem Recht auf Privatsphäre massiv bedroht und fordern politische Reaktionen auf das Treiben der amerikanischen Geheimdienstler.

Selbst ist der User

Welche Konsequenzen die Überwachungsaffäre letzten Endes nach sich ziehen wird, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Eines ist jedoch sicher: Das Thema „erfolgreicher Datenschutz“ ist wichtiger denn je und beruht auf der Initiative jedes Einzelnen. Schließlich sollte man selbst das grösste Interesse daran haben, sein Eigentum und seine Privatsphäre zu schützen. Dazu gehört in erster Linie ein umsichtiges Verhalten im Bezug auf private Daten; zum Beispiel sollten Passwörter niemals an Dritte weitergegeben oder auf dem eigenen Rechner gespeichert werden. Neben dem eigenen Verhalten im Netz kommt es aber auch darauf an, welchen Anbietern der verschiedensten Dienste im World Wide Web man sein Vertrauen schenkt. Obwohl es beinahe so aussieht, als sei heutzutage niemand mehr sicher vor Spitzeln und Überwachungsangriffen, so lässt sich die eigene Sicherheit schon durch die Vermeidung US-Amerikanischer Server beträchtlich erhöhen.

Datenschutz bei WLWP

Deutschland ist in Sachen Datenschutz eines der führenden Länder. Der Umgang mit Ihren Daten unterliegt somit auch bei WLWP den strengen Anforderungen des deutschen Datenschutzes. Der Schutz deiner Daten ist uns ein besonders Anliegen und bietet die Grundlage in der Beziehung zu unseren Kunden. Im Klartext bedeutet das, dass wir bei WLWP die Daten unserer User niemals verkaufen, auf sonstige Weise verwerten oder an Dritte weitergeben würden – auch nicht an fremdländische Geheimdienste. Somit kann jeder, der unsere Hostingdienste für seine Webprojekte in Anspruch nimmt, darauf vertrauen, dass auch die Daten der eigenen Kunden auf sichere Weise und nach deutschem Recht behandelt werden. Daraus ergeben sich für unsere User gleich zwei Vorteile: Erstens bietet man den eigenen Kunden dank der erhöhten Sicherheit einen echten Mehrwert, zweitens ist die rechtliche Absicherung nach deutschen Richtlinien gleich in unserem Service enthalten. Was viele nicht wissen, ist, dass selbst ein falsch ausgewähltes oder konfiguriertes Plugin (wie etwa Google Analytics) schon gegen deutsches Recht verstoßen kann, wenn der Datenverkehr über amerikanische Server läuft. Aus diesem Grund benutzen wir zum Beispiel Piwik und kümmern uns auch sonst darum, dass alles legal und problemlos verläuft.

Hier findest du mehr Informationen über unsere Dienstleistungen und Sicherheitsvorkehrungen.

(Foto: www.sxc.hu – Vangelis Thomaidis)

[author] [author_image timthumb=’on‘]http://wirliebenwp.de/wp-content/uploads/2013/06/martinmetzmacher.jpeg[/author_image] [author_info]Martin Glanert ist „Architekt für digitale Interaktionssysteme“ und beschäftigt sich vor allem mit authentischer Kommunikation in digitalen Medien. Er berät unter anderem internationale Beratungsunternehmen (die dann wieder andere beraten, die dann andere…) und international tätige Handelskonzerne und Banken. Seine Arbeit ist geprägt durch das Cluetrainmanifesto sowie die frühe Auseinandersetzung mit interkulturellen Gruppen und der eigenen Realität. In seinen Strategiecoachings setzt er wenig auf aktuelle Trends, sondern auf stabile Fakten der sozialen und kognitiven Psychologie.[/author_info] [/author]