Wenn man sich auf einem WordCamp umschaut, dann entdeckt man viele angeregte Gespräche zwischen Menschen, die sich bis dato noch nicht kannten. Man sieht die „üblichen Verdächtigen“, die inzwischen irgendwie „die Gesichter“ von WordPress in Deutschland sind. In der WordPress „Familie“ heißt Familie aber auch, an einem großen Ganzen zu arbeiten. Und dieses größere Ziel heißt: WordPress. Ein WordCamp ist immer auch eine Werbeveranstaltung. Und zwar für WordPress.

Es ist wieder WordCamp Zeit. Und auch dieses Jahr hat WLWP wieder ein Gewinnspiel für die Community organisiert. Offizieller Veranstalter des Gewinnspiels ist das WordCamp Köln. Nach der Ziehung der Gewinner vernichten die freundlichen Orga-Mitarbeiter in den roten Shirts die restlichen Daten.

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Wer hätte 2008 gedacht, dass WordPress 6 Jahre später den CMS Markt so eindeutig dominieren würde? Und wie wird sich WordPress in den nächsten 6 Jahren weiterentwickeln?

Auf dem WordCamp 2014 in Hamburg haben wir in einer Panel-Diskussion einen Blick in die Zukunft gewagt und darüber diskutiert welchen Einfluss Zukunftstrends wie Apps, Mobile Endgeräte und die weitere Professionalisierung im WordPress Service-Bereich für Auswirkungen haben werden.

Moderation: Martin Glanert
Teilnehmer: Konstantin Obenland, Jan Thiel, Kirsten Schelper, Birgit Olzem, Thomas Scholz

Teil 1 der Session

Teil 2 der Session

Seitdem wir auf dem WordCamp Hamburg als Sponsor aktiv vertreten waren, stelle ich mir die Frage, wie man eine Brück schlagen kann zwischen der Barcamp Kultur und „normalen“ Firmen. Ich denke, dass man sich im Prinzip viel zu erzählen hat (darum geht es ja bei einem BarCamp) und dass in den meisten Firmen genug fähige Leute beschäftigt sind, die sicheren Schrittes auf dem BarCamp-Parkett tanzen können.

Erschüttert hat mich aber, dass einige Firmen sich auf dem WordCamp absichtlich nicht „geoutet haben“, auch wenn sie mit mehreren Personen vertreten waren, teilweise sogar einen substantiellen Beitrag als Sponsor geleistet haben.

In einem der letzten Blogposts haben wir schon einmal einen Versuch gewagt: Als Unternehmen zum BarCamp: Den richtigen Ton treffen. Das hat mir aber nicht gereicht, deshalb habe ich mir heute den BarCamp-ExpertenJan Theofel geschnappt und in einem Interview ausgequetscht. Herausgekommen sind 30 hochwertige Minuten mit viel Input zum Thema: Das BarCamp-Parkett betanzen.

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Falls du Fragen hast oder mit uns diskutieren willst, dann hinterlasse doch einfach ein Kommentar. Jan Theofel wird hier auch von Zeit zu Zeit vorbei schauen und auf Beiträge reagieren.

Auf dem WordCamp Hamburg haben wir Axel Becker vom WPMeetUp Potsdam und Organisator zweiter WordCamps in Berlin interviewt. Zu dies und das, vor allem WordPress, WordCamps und gelebtes Open Source. Und wir hatten dabei eine Menge Spaß! Aber schau selbst…

Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den Sponsoren unseres WirLiebenWP-Gewinnspiels auf dem WordCamp Hamburg #wchh14 bedanken. Eure Preise sind in guten Händen gelandet!

Anbei nochmal die Lobpreisung in Video-Format

Beim WordCamp Hamburg haben wir uns rundum wohl gefühlt. Zwei inspirierende Tage, während denen die WordCamp Community uns als Firma auf den Prüfstand gestellt hat. Haben wir den bestanden? Wir glauben schon. Und möchten unsere Erfahrung deshalb gerne mit anderen Firmen, die an Themencamps teilnehmen, teilen.

Ignoriert man die kulturellen Gepflogenheiten von BarCamps, wird man als Firma schnell zum Elefant im Porzellanladen und bringt sich dabei mehr Schaden als Nutzen ein. Es gibt aber auch die Möglichkeit, es gut zu machen. Deshalb möchten wir zeigen, was wir gemacht haben und was gut funktioniert hat.

Wir haben uns aktiv und auf Augenhöhe mit der Community ausgetauscht

Während des Camps haben wir die Teilnehmer eingeladen, mit uns reden. Dabei ging es uns weniger darum, direkt zu verkaufen, sondern darum, wichtiges Feedback zu unserer Lösung zu bekommen. Dazu haben wir aktiv Kontakt zu relevanten Experten im Bereich WordPress Hosting gesucht und uns vorher eine Strategie zurecht gelegt, wie wir relevante Kontakte generieren: Wir wussten schon, mit welchen Leuten aus der Community wir unbedingt sprechen möchten und selbst unsere Leadsheets waren professionell gestaltet.

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Wir haben der Community Unterstützung und echten Mehrwert geboten

Wir haben uns aktiv eingebracht und das Orgateam unterstützt. Dabei waren wir das ganze Camp über präsent: Vom Warm-up am Freitag bis zum frohen Ende am Sonntagabend. Wir haben uns um gute Fotos gekümmert und der Community zur Verfügung gestellt. Wir haben Videointerviews gemacht und uns aktiv an der digitalen Kommunikation in Twitter beteiligt. Außerdem haben wir eine High-profile Session, ein Panel mit Top-Leuten, moderiert und dabei Jans Wissen als Experte eingebracht.

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Wir haben uns bei unserem Branding ins Zeug gelegt

Unser Stand war mit den Bannern, Flyern, Visitenkarten und der Möglichkeit, sich direkt in den Newsletter einzutragen, professionell und liebevoll gestaltet. Wir haben ihn proaktiv positioniert und er war offen und freundlich. Wir waren dank unserer T-Shirts einfach zu identifizieren und ansprechbar. Mit den Kugelschreibern hatten wir außerdem ein hochwertiges Give-away und bei unserem Gewinnspiel winkten wirklich relevante Preise.

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Welche Rolle sollte man als Sponsor also einnehmen?

Viele Firmen sehen BarCamps als eine Art Messe, dabei ist es eher eine Art Familientreffen. Da geht es weniger darum, zu verkaufen, sondern darum, über die eigenen Erfahrungen zu sprechen. Dann kann es auch sein, dass die Leute mit Interesse auf einen zugehen. Bei aller Strategie haben uns die Tage jede Menge Spaß gemacht und wir bedanken uns bei der Community für die interessanten Gespräche!

Lediglich Geld geben ist sicherlich zu wenig. Als Sponsor präsent sein ist gut, solange man zugleich wie ein Teilnehmer beiträgt. Das oberste BarCamp-Prinzip verbietet Hierarchien. Alle Anwesenden werden als gleichwertige Teilnehmer betrachtet und dieser Idee sollte man sich auch als Firma verpflichtet fühlen.

Bei uns hat das gut funktioniert, weil wir aus der Community heraus entstanden sind. Für Firmen von außerhalb ist das schwieriger. Letztendlich kann man die Herzen der Community nur von innen erobern. Man muss erst Teil der Community sein und ihr dann echten Mehrwert bieten.

Hello WordPress World!

We are happy to talk to you at WordCamp Europe in Sofia about how to build the perfect WordPress Experience.

Das WordCamp Hamburg wurde von einigen Teilnehmern auch liebevoll VeggieCamp genannt, weil es ausschließlich vegetarisches Essen gab. Besser noch! Auch glutenfrei, laktosefrei und vegan konnte man sich ernähren. Zudem große Mengen leckerer Biofrüchte und Gemüse. Das WordCamp Hamburg hat damit ordentlich vorgelegt und die Messlatte für Zukünftige Camp ein Stück höher gelegt. Darüber und mehr sprechen wir im Interview mit Stephanie Wiermann.