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Es gibt (im WordPress Umfeld) drei Gruppen an Hostern:

1. Webhoster im Massenmarkt
2. WordPress optimierte Hoster im Massenmarkt
3. Managed WordPress Hoster

Webhoster im Massenmarkt

Zur Gruppe 1 zählen z.B. 1&1 Webspace, Strato, HostEurope Webpack, etc. Dort gibt es Shared Webspace ohne Optimierung für irgendwas. Hauptsache billig, Massenmarkt halt.

WordPress optimierte Hoster im Massenmarkt

Zur Gruppe 2 zählen Hoster, die den Massenmarkt bedienen und dabei Pakete anbieten, die speziell für WordPress optimiert sind. Entweder auf Serverlevel oder in der Form, dass Updates automatisch installiert werden (also über den WordPress Auto Updater hinaus). Das ist zum Beispiel beim WordPress Paket von HostEurope der Fall. Zu dieser Gruppe zählen auch RaidBoxes und WPEngine. Von einem echten Managed Hosting kann man reden, hängt aber davon ab, was man darunter versteht. Ein echtes Managed WordPress Hosting ist das unserer Meinung nach aber nicht.

„echte“ Managed WordPress Hoster

In der Gruppe 3 sehen wir uns auf dem Deutschen Markt weiterhin allein gestellt. Der einzige ernst zu nehmende Mitbewerber ist in diesem Fall WordPress.com. Managed WordPress Hosting, wie wir es verstehen, geht dann (das ist der Punkt an dem man sich gut streiten kann) deutlich über das einfache Bereitstellen von einer WordPress Installation auf einem Server, einem vServer oder einer Shared-Umgebung hinaus. Neben dem Betrieb der Hardware, der Optimierung aller Level (Server, Software, WordPress) und dem kompletten Service Paket für WordPress (Updates, Backups, kontinuierliches Monitoring, Optimierungen, Absicherung über HTTPS, …) gehört auch der komplette WordPress Betrieb (Core + Themes + Plugins!) für uns dazu. Jetzt könnte man das ganze schon „Software as a Service“ nennen, was auch nicht verkehrt ist. Das ist echtes Managed WordPress Hosting.

Managed WordPress vs. Managed Server (mit WordPress)

Neben dem reinen „Hier ist deine WordPress Installation, die wir für dich installiert haben“ bieten wir als „Managed WordPress Hoster“ in Abgrenzung zu den „Für WordPress optimierten Managed Hostern“ ein vollständig betreutes WordPress an. Und nicht nur einen Server der vollständig gemanaged wird. Bei WordPress Updates und Backups von „Managed WordPress Hosting“ zu sprechen ist dabei schon etwas vermessen, wenn man weiß, was da technisch hinter steckt.

Premium Themes & Premium Plugins inklusive

Bei WLWP sind eine ganze Reihe von Premium Plugins und Themes inklusive. Ganz konkret: Es sind Premium Plugins und Themes im Wert von über 1500€ / Jahr ohne weiteren Aufpreis nutzbar! Inklusive heißt bei uns, dass wir unter dem Managed WordPress Hosting Ansatz eine absolut stabile und möglichst sichere WordPress Plattform sehen, in der Themes und Plugins von uns bereits vorausgewählt wurden. Der User kann und soll dabei keine Plugins oder Themes selbst installieren, die nicht von uns geprüft und für gut befunden wurden. Dafür können wir dem User aber auch ein sehr hohes Maß an Sicherheit und Stabilität bieten, was man bei Hostern der Gruppe 2 so nie erwarten können wird. Auch können wir ohne weiteres die Nutzung all der Premium Plugins und Themes als Inklusivleistung ermöglichen, was auf eigenen WordPress Installationen so gegen die Lizenzen verstoßen würde.
Für den Preis der Flexibilität bekommt der geneigte User bei uns dafür geile Qualität und nur die besten Themes und Plugins, statt irgendwas, das billig ist. Die nervige Suche und Auswahl von Plugins entfällt bei uns einfach komplett. Auch die Sorge, dass man sich nun ein vermeintlich tolles 5-Sterne Plugin installiert hat, dieses aber vom Code her total mies ist.

Guter Datenschutz ist gar nicht so einfach!

Der letzte Punkt, durch den wir uns ganz konkret von WPEngine oder auch Raidboxes abgrenzen, ist unser Anspruch an unseren Service: Einfach, fair und zu 100% mit deutschem Datenschutz konform. Über WPEngine müssen wir da gar nicht sprechen. Die haben zwar durchaus auch Server in UK, haben ansonsten aber als US Firma keinerlei Interesse daran, sich irgendwie mit den deutschen Gesetzen, oder dem deutschen Datenschutz auseinander zu setzen. Bei Raidboxes reicht ein kurzer Blick auf die Webseite, dass auch dort der Datenschutz nicht so ernst genommen wird. Die Google Analytics Einbindung verwendet nicht das anonymizeIp Flag und ist damit abmahnbar (Stand Juli 2015). Davon abgesehen, dass Google so die vollen IP Adressen der Besucher bekommt. Auch befindet sich dort noch ein weiteres Analytic Tool in der Seite im Einsatz. (Ein positives Beispiel ist Raidboxes. Auf Grund unseres Artikels haben Sie die Einbindung von Google Analytics umgestellt und sind nun mit Ihrer Webseite auch Datenschutzkonform zu EU-Recht.) Wir wiederum verwenden selbst ausschließlich Piwik (Open Source, Datenschutzkonform nutzbar in DE ohne Probleme) in einer eigenen Installation.

Auch unsere Kunden bekommen über diese Piwik Installation alle relevanten Daten, die sie sonst per Google Analytics sammeln würden. Nur ohne das Risiko wegen einer falschen Einbindung abgemahnt zu werden, oder auch einfach die Nutzer direkt an Google Analytics auszuliefern.

Hosting für und mit der WordPress Community

Darüber hinaus sind wir aus der Community heraus gewachsten. Jan ist z.B. Co-Organizer vom WordPress Meetup in Hamburg. In den letzten Jahren haben wir außerdem diverse WordCamps als Goldsponsor unterstützt und viele Sessions gehalten um unser Wissen zu teilen.

Wir bauen WordPress Hosting mit und für die Community. Und überhaupt lieben wir WordPress genauso innig wie du! Mit unserer Liebe haben wir seit 2012 eine ganze Reihe großer und kleiner Kunden überzeugt. Gerne überzeugen wir dich auch von den Vorteilen bei uns zu hosten. Ruf uns doch einfach mal an!

 

Viele Webseiten benutzen „Google Analytics“ als Werkzeug der Wahl zur Erstellung von Besucherstatistiken. Google Analytics bietet eine vielzahl von Funktionen, ist einfach zu integrieren und kostenlos.

Was die wenigsten dabei jedoch bedenken: Google Analytics ist ersteinmal NICHT mit Deutschem oder Europäischem Datenschutzrecht vereinbar. Wieso das?

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Kein anderes Thema wurde innerhalb der letzten Monate so heiss im Netz diksutiert wie die NSA-Überwachungsaffäre sowie die daraus resultierenden Implikationen für Datenschützer und Privatpersonen, denen die Sicherheit Ihrer eigenen Daten am Herzen liegt. Mit Hilfe des Spähprogramms „PRISM“ und der Unterstützung amerikanischer Konzerne wie Google, Facebook und Yahoo soll der amerikanische Geheimdienst NSA in der Lage sein, auf persönliche eMails, Fotos und vieles mehr zuzugreifen.

Ist die Metapher vom gläsernen Menschen also bereits zur bitteren Realität geworden? Auch wenn die ganze Überwachung angeblich der Aufspürung und Verfolgung von Terroristen und sonstigen Kriminellen dient, so versetzt das schiere Ausmaß der mittlerweile von Geheimdiensten betriebenen Spionage jeden in Angst und Schrecken, der sich noch an George Orwells „1984“ erinnern kann. Dass Google und Co. ihre Mithilfe bei diesem Fiasko einstimmig dementieren, ist dabei nur ein äußerst spärlicher Trost. Während manche Menschen sich scheinbar sehr wenig für den Schutz Ihrer Daten interessieren und munter jedes kleinste Detail ihres Privatlebens auf Social-Media Plattformen darbieten, fühlen andere sich in ihrem Recht auf Privatsphäre massiv bedroht und fordern politische Reaktionen auf das Treiben der amerikanischen Geheimdienstler.

Selbst ist der User

Welche Konsequenzen die Überwachungsaffäre letzten Endes nach sich ziehen wird, lässt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Eines ist jedoch sicher: Das Thema „erfolgreicher Datenschutz“ ist wichtiger denn je und beruht auf der Initiative jedes Einzelnen. Schließlich sollte man selbst das grösste Interesse daran haben, sein Eigentum und seine Privatsphäre zu schützen. Dazu gehört in erster Linie ein umsichtiges Verhalten im Bezug auf private Daten; zum Beispiel sollten Passwörter niemals an Dritte weitergegeben oder auf dem eigenen Rechner gespeichert werden. Neben dem eigenen Verhalten im Netz kommt es aber auch darauf an, welchen Anbietern der verschiedensten Dienste im World Wide Web man sein Vertrauen schenkt. Obwohl es beinahe so aussieht, als sei heutzutage niemand mehr sicher vor Spitzeln und Überwachungsangriffen, so lässt sich die eigene Sicherheit schon durch die Vermeidung US-Amerikanischer Server beträchtlich erhöhen.

Datenschutz bei WLWP

Deutschland ist in Sachen Datenschutz eines der führenden Länder. Der Umgang mit Ihren Daten unterliegt somit auch bei WLWP den strengen Anforderungen des deutschen Datenschutzes. Der Schutz deiner Daten ist uns ein besonders Anliegen und bietet die Grundlage in der Beziehung zu unseren Kunden. Im Klartext bedeutet das, dass wir bei WLWP die Daten unserer User niemals verkaufen, auf sonstige Weise verwerten oder an Dritte weitergeben würden – auch nicht an fremdländische Geheimdienste. Somit kann jeder, der unsere Hostingdienste für seine Webprojekte in Anspruch nimmt, darauf vertrauen, dass auch die Daten der eigenen Kunden auf sichere Weise und nach deutschem Recht behandelt werden. Daraus ergeben sich für unsere User gleich zwei Vorteile: Erstens bietet man den eigenen Kunden dank der erhöhten Sicherheit einen echten Mehrwert, zweitens ist die rechtliche Absicherung nach deutschen Richtlinien gleich in unserem Service enthalten. Was viele nicht wissen, ist, dass selbst ein falsch ausgewähltes oder konfiguriertes Plugin (wie etwa Google Analytics) schon gegen deutsches Recht verstoßen kann, wenn der Datenverkehr über amerikanische Server läuft. Aus diesem Grund benutzen wir zum Beispiel Piwik und kümmern uns auch sonst darum, dass alles legal und problemlos verläuft.

Hier findest du mehr Informationen über unsere Dienstleistungen und Sicherheitsvorkehrungen.

(Foto: www.sxc.hu – Vangelis Thomaidis)

[author] [author_image timthumb=’on‘]http://wirliebenwp.de/wp-content/uploads/2013/06/martinmetzmacher.jpeg[/author_image] [author_info]Martin Glanert ist „Architekt für digitale Interaktionssysteme“ und beschäftigt sich vor allem mit authentischer Kommunikation in digitalen Medien. Er berät unter anderem internationale Beratungsunternehmen (die dann wieder andere beraten, die dann andere…) und international tätige Handelskonzerne und Banken. Seine Arbeit ist geprägt durch das Cluetrainmanifesto sowie die frühe Auseinandersetzung mit interkulturellen Gruppen und der eigenen Realität. In seinen Strategiecoachings setzt er wenig auf aktuelle Trends, sondern auf stabile Fakten der sozialen und kognitiven Psychologie.[/author_info] [/author]